Schweißen. Eine spannende Tätigkeit zur Verbindung zweier
Metalle. Neben dem hellen Lichtbogen, der beim Schweißen entsteht und dem durch
eine entsprechende Schutzmaske vorgebeugt werden muss, birgt das Schweißen
weitere Nebenprodukte die teilweise als gefährlich einzustufen sind. Eines
davon: Der Schweißrauch. Was für viele eine unbekannte Vokabel
darstellt, ist für andere eine gängige Gefahr. Doch was genau ist Schweißrauch?
Als Schweißrauch wird ein Gemisch aus chemischen Gasen und (Fein-)Partikeln bezeichnet. Die Zusammensetzung dabei variiert und ist abhängig vom jeweiligen Schweißverfahren. Genauso spielen die zu verschweißenden Materialien eine Rolle. Zusätzlich nimmt die Schweißgeschwindigkeit, die Schweißspannung und der Schweißstrom Einfluss auf den sich bildenden Schweißrauch. Die Gase sind dabei vielseitig. Damit es dennoch möglich ist einen kleinen Überblick über einige der Gase zu erhalten, haben wir hier die wohl bekanntesten zusammengetragen:
- Kohlendioxid (CO2)Eine große Gefahr stellen die verschiedenen Partikel im
Schweißrauch dar. Diese sind teilweise so klein (Es handelt sich um Nanometer),
dass sie nicht von den die Atemwege schützenden Flimmerhärchen aufgefangen
werden können und somit bis zu den Lungenbläschen vordringen. Selbstredend sind
diese Größen weder für das menschliche Auge sichtbar, noch für den Körper
unmittelbar spürbar. Das macht den Schweißrauch tückisch und gefährlich, da
dieser unbemerkt in den Körper eindringen kann. Noch dazu ist es möglich, dass
sich die oben aufgeführten Partikel zusammenschließen und somit eine Art
Wundertüte von schädlichen Stoffen darstellen. Sind Schweißer nun über einen
längeren Zeitraum diesem Schweißrauch ungeschützt ausgesetzt, kann das zu einer
starken Belastung der Atemwege, speziell der Lunge führen.
Hierbei muss unterteilt werden in kurzfristige Gesundheitsrisiken und langfristige Schädigungen für den menschlichen Körper. Zu den schnell einsetzenden Gesundheitseinschränkungen zählen:
·
Augen, Nasen und Halsreizung
·
Kopfschmerzen
· Schwindel
·
Übelkeit
·
Zinkfieber
Durch das Einatmen des Schweißrauchs, beginnt ein Prozess im menschlichen Körper. Die dadurch entstehenden Krankheiten brauchen oft viele Jahre, um sich vollständig zu entwickeln. Zu diesen langfristigen Risiken zählen unteranderem:
- Signifikant erhöhtes Risiko von Schlaganfällen und HerzinfarktenAbgesehen von den Gefahren, die aus den Grundstoffen des
Schweißrauchs ausgehen, existieren drei weitere ausschlaggebende Faktoren für
ein höheres Risiko:
Ein weiteres Problem ist, dass sich die Partikel aufgrund Ihrer kleinen Größe über Stunden in der Luft aufhalten können. Außerdem setzen sich die Partikel auf Arbeitsflächen ab und bleiben somit im Atemumfeld Ihrer Mitarbeiter bestehen.
Hierbei gibt es verschiedene Ansätze, jedoch schränken die meisten Ihre Flexibilität rund um das Schweißen ein. Zum einen ist es möglich die Gefahr auf natürlichem Wege zu beseitigen, indem sie auf alternative Methoden umsteigen. Statt Schweißen gibt es verschiedene Klebeverfahren. Die Ergebnisse sind jedoch nicht vergleichbar. Eine weitere Möglichkeit bietet eine Substitution der Materialen. Beispielweise wäre es möglich ein anderes Metall zu verwenden oder eine andere Schweißtechnik. Hierbei können Gefahrstoffe reduziert werden. Auch auf organisatorischem Wege ist es möglich Ihren Mitarbeitern Sicherheit zu verschaffen. Dabei ist darauf zu achten, die Gefahrenquellen sowohl räumlich als auch zeitlich zu trennen. Beschränken Sie zum Beispiel die Arbeitszeit Ihres Personals im Umgang mit hoher Gefahrstoffbelastung. Zusätzlich könne Sie Ihr Inventar an Schutzausrüstung aufstocken.
Wir bei IVAT Klimatower bieten Ihnen mit unserem Produkt
jedoch eine Alternative, bei der Sie nicht auf Flexibilität verzichten, Ihre
Schweißtechniken ändern oder auf Qualität verzichten müssen. Unsere
Absauganlagen bieten nicht nur für Ihre Mitarbeiter den optimalen
Arbeitsschutz. Wir erfüllen die aktuellen Richtlinien und perfektionieren mit
unserem KlimaTower die Luftreinigung. Zudem fällt unser Produkt unter die
Industrie Schweißrauchabsaugung. Das bedeutet für Sie einen staatlichen
Zuschuss von bis zu 40%. Kümmern Sie sich jetzt um Ihren Betrieb, Ihre
Mitarbeiter und Ihre Zukunft. Rüsten Sie um.